Den Drachen zähmen
Um den mitunter recht langwierigen Schreibprozess der ersten, schmutzigen Buchfassung zu beschleunigen, versuche ich, mithilfe einer Spracherkennungssoftware, die Bücher zu diktieren.
Bislang leidet meine Produktivität eher darunter, da die Software und ich uns zunächst aneinander gewöhnen müssen – und vor allem die Software all die fremden Namen und Bezeichnungen aus Arbatos erlernen muss. Bei mir hakt es daran, dass alle Satzzeichen und Zeilenumbrüche mit diktiert werden sollten, worunter dann wiederum Geschwindigkeit und Fluss des Diktats leidet.
Aus diesem Grund werde ich diese Woche zur Zähmung des Drachens nutzen und alle anstehenden Arbeiten ruhen. Allerdings ein positives Ergebnis hat der Drachen schon geliefert, indem er bei der Analyse meiner Bücher auf unbekannte Worte (es wurden 4296 gefunden) auch einige Begriffe ausgespuckt hat, die auch mir unbekannt waren. Also sollte es sich dabei um einige verteufelte Rechtschreibfehler handeln, die ich in den kommenden Tagen suchen und (hoffentlich) finden werde.
So soll es angeblich noch Gislang statt dem korrekten Ghislang und Kaylysias statt Kaylisias neben denensie und einfachhe in die Bücher geschafft haben.