Dritter Teil des Arbatos-Zyklus
2019 wird voraussichtlich nicht zu meinem Favoriten – zumindest, was meine Produktivität angeht!
Statt der geplanten 3 wird es nur eine einzige Veröffentlichung geben: den dritten Teil des Arbatos-Zyklus. Ich hoffe, das Projekt bis Weihnachten abschließen zu können. Allerdings zeichnet sich jetzt schon ab, dass das neue Buch sich ein wenig von seinen Vorgängern unterscheiden wird.
Einerseits bemühe ich mich, innerhalb der einzelnen Kapitel vor allem bei einem Handlungsstrang zu verweilen. Damit grenze ich die unterschiedlichen Stränge stärker voneinander ab, trotzdem kommt es weiterhin zu Interaktionen und Überschneidungen. Bislang gelingt es mir, meinen Vorsätzen treu zu bleiben. Doch ich weiß nicht, wie sich diese (viel stärker strukturierte) Schreibweise auf den Umfang des Buches auswirken wird. Ich habe das ungute Gefühl, das Volumen könnte so aufgebläht werden, dass ich die Anzahl der Handlungsstränge einschränken muss.
Als zweite Änderung führe ich bei Szenenwechseln zusätzlich zu den grafischen Markern Überschriften ein. Mit dem exakten Format ringe ich noch, aber vermutlich wird zumindest der (geänderte) Ort der Handlung daraus ersichtlich werden.
Wie es aussieht, habe ich also reichlich Arbeit und wie immer viel zu wenig Zeit. Aber zumindest ist das dritte Buch des Arbatos-Zyklus schon seinem provisorischen Arbeitstitel Arbatos3 entwachsen. Der endgültige Titel wird wieder einen Bezug zu den Göttern von Arbatos haben und aktuell deutet alles auf die Schicksalsgöttin Sibita hin. Ich bin noch unschlüssig, ob ich es schlicht Sibitas Netze oder Im Netz Sibitas nennen soll.
Ich habe also noch viel zu tun. Doch die Reise geht weiter und ich kann zumindest schon verraten, dass die Diebin Kaya (aus dem Arbatos-Zwischenspiel) und Iratha sich irgendwie in das Buch hineingeschlichen haben. Aber was soll man auch von einer Diebin und einer verschlagenen Spionin anderes erwarten? Verjak muss erkennen, wie wenig das Leben eines Armeeführers mit den Tagträumen während seiner Ausbildung gemeinsam hat. Selbstverständlich wird es auch wieder neue Erkenntnisse in der Magie geben. Beispielsweise wollten sich einige Heiler nicht damit abfinden, dass Magie keine psychischen Probleme beheben kann. Durch diesen Verstoß gegen die Regeln der Magie ist es ihnen gelungen, einige ihrer Patienten von ihren Depressionen zu befreien. Und selbstverständlich setzt Beniar auch weiterhin alles daran, die Barriere zwischen den beiden Existenzebenen von Arbatos zu beseitigen. Doch in Jimas und seiner Schwester Loredana hat er jetzt Gegner, die ihn schon einmal besiegt haben.
Jetzt aber wieder zurück nach Arbatos. Das Manuskript wartet ungeduldig auf neue Inhalte.