Schöpfung von Arbatos (4)

Schöpfung von Arbatos (4)

Die dämonischen Schöpfungen waren Ardwenes Magie unterlegen und nur die mächtigsten – die Dämonengötter selbst – konnten den Arbat widerstehen. Gemeinsam war es Ardwene und Usil möglich, diese Dämonen zu besiegen. Doch bevor es Usil und Ardwene gelang, diese göttergleichen Wesen endgültig zu vernichten, konnte einer von ihnen seinen Charakter in Arbatos fest verwurzeln, bevor seine physische Existenz von Usil beendet wurde. Weder Usil noch Ardwene ahnten etwas davon und begannen damit, die Wunden der Welt zu heilen, neue Kreaturen zu erschaffen und Arbatos wieder zu einer friedlichen Welt zu machen. Sie erfreuten sich an ihren gemeinsamen Schöpfungen und Ardwene gebar Usil schließlich einen Sohn, den sie Odoth nannten. Der erwachsene Odoth wurde von den Arbat sogar noch stärker verehrt als Usil oder Ardwene, da er wie sie in die Welt hineingeboren worden war und sehr viel Zeit mit ihnen verbrachte.

Während die Wunden, die Arbatos durch die Dämonen erlitten hatte, langsam heilten, wurde Ardwene erneut schwanger und schenkte einer Tochter das Leben, die sie Sibita nannte. Wie schon zuvor ihr Bruder Odoth zeigte auch Sibita ein lebhaftes Interesse am Leben der Arbat. Sie freute sich über jedes geborene Kind, tanzte und feierte mit den Arbat, betrauerte den Tod, wenn einer von ihnen starb und kaum ein Arbat nahm sie als das göttliche, unendlich mächtige Wesen wahr, das sie in Wirklichkeit war.

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