Schöpfung von Arbatos (3)

Schöpfung von Arbatos (3)

Derweil entschied sich Usil, seiner neuen Schöpfung die Gestalt einer Frau zu geben und sie Ardwene zu nennen. Schließlich stand er erschöpft vor seinem Werk, Ardwene öffnete ihre Augen zum ersten Mal und lächelte Usil glücklich an. In dem Moment erkannte Usil, dass seine Schöpfung erst jetzt vollkommen war. Endlich hatte er eine Gefährtin, die gemeinsam mit ihm die Wunder von Arbatos betrachten konnte.

Leider hatten inzwischen die Dämonen Arbatos beinahe vollkommen zerstört und anstelle einer friedlichen Welt konnte Usil seiner Gefährtin nur zeigen, was die Dämonen aus Arbatos gemacht hatten. Er schlug ihr vor, Arbatos vollkommen zu vernichten und gemeinsam eine neue Welt zu erschaffen, die frei von Dämonen war. Doch Ardwene lehnte diesen Vorschlag ab und erklärte, dies wäre den Arbat gegenüber ungerecht, da sie bei ihrem Kampf gegen die dämonischen Wesen soviel Leid auf sich genommen hatten. Usil begriff, dass sie recht hatte, war sich jedoch nicht sicher, ob sie überhaupt die Dämonen vernichten konnten, bevor der letzte Arbat starb. Er wollte so rasch wie möglich einen vernichtenden Schlag gegen die Dämonen führen. Ardwene hielt ihn davon ab und legte ihm dar, es sei sinnvoller, die Arbat für ihre unermüdlichen Bemühungen zu belohnen und ihnen Kräfte zu verleihen, die es ihnen ermöglichten, sich gegen die Dämonen zu behaupten. Also schenkte Ardwene den Arbat die Fähigkeit, Magie zu wirken. Unter Einsatz ihrer magischen Fähigkeiten gelang es den Arbat endlich, die Dämonen zurückzuschlagen.

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