Shar (Arbatos-Zyklus)

Shar (Arbatos-Zyklus)

Shar ist eine Nation im Osten des Drachenzahngebirges. Der Gründer von Shagan, Ostragon, stammte aus Shar und dort begann auch sein beispielloser Siegeszug, mit dem er das Großreich von Shagan schuf. Das alte Shar hat mit dem heutigen Shar aber nur den Namen gemeinsam. Im Jahr 87 n. A. rebellierte eine Sekte radikaler Magier in der shaganischen Hauptstadt Shant gegen die Herrschaft von Ostragons Enkel Ostragon II. Der Großkönig konnte nur knapp dem wütenden, von Magiern aufgeputschten Mob entkommen und sah sich gezwungen, die Hauptstadt seines Reichs nach Resa zu verlegen, da auch in Dorgan – ermutigt durch den Erfolg der Aufständischen in Shar – Unruhen ausbrachen.

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Kaylisia (Arbatos-Zyklus)

Kaylisia (Arbatos-Zyklus)

Kaylisia ist die jüngste Nation des Nordens. Das Gebiet des heutigen Kaylisias war immer schon sehr dünn besiedelt, aber im Laufe der Zeit entstanden entlang der Handelsrouten zwischen Barkas und den Pässen über das Drachenzahngebirge zunächst kleine Handelsposten, aus denen sich dann erste Städte im Re’iki-Tal entwickelten. Phaetos gelang es, einen Teil des heutigen Kaylisias zu erobern, doch Tel Karid, Kaylisias größte Stadt, leistete unter der Führung einiger Magier erfolgreich Widerstand. Daraufhin wurde Tel Karid zur Keimzelle Kaylisias und etwa 800 n. A. hatte Kaylisia fast alle Gebiete unter Kontrolle, die es auch im Jahr 992 n. A.  beansprucht. Da das Land von magisch begabten Adligen beherrscht wurde, betrachtete Kalatora es als Bedrohung und 867 n. A. überfiel Kalatora unterstützt durch Phaetos, Nargos, Barkas und Elivar das neutrale Kaylisia. Alle Gebiete westlich des Re’iki fielen innerhalb weniger Wochen an die Angreifer und im Herbst 867 n. A. kontrollierte Kaylysia nur noch einige befestigte Städte im Re’iki-Tal und einen Landstreifen entlang der Küste bis zum Südpass.

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Bund des Nordens (Arbatos-Zyklus)

Bund des Nordens (Arbatos-Zyklus)

Der Bund des Nordens ist der förmliche Zusammenschluss aller Nationen nördlich der Khalsec als Reaktion auf die zunehmenden Überfälle der Horde in Kaylisia, Phaetos und dem südlichen Barkas. Besonders bemerkenswert ist am Bund des Nordens, dass es zum ersten Mal in ihrer Geschichte zu einer Zusammenarbeit von Morwindel und Kalatora kam.
Sitz des Bundes ist Paedra, die Hauptstadt von Phaetos im Westen des Drachenzahngebirges.
Zum Bund des Nordens gehören Morwindel, Shar, Dorgan, Ragard östlich des Drachenzahngebirges und Kalatora, Nargos, Elivar, Phaetos, Kaylisia und Barkas westlich des Gebirges.

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Illyra (Arbatos-Zyklus)

Illyra (Arbatos-Zyklus)

Illyra

Illyra ist der größte Kontinent auf Arbatos.
Die Landmasse erstreckt sich beinahe von Pol zu Pol und die Menschen, die sich in den gemäßigten nördlichen Breiten des Kontinents angesiedelt haben, sind der Meinung, dass ihre Welt, die im Wesentlichen aus den im Bund des Nordens zusammengeschlossenen Nationen besteht, im Süden von der Wüste Khalsec und im Norden durch die große Öde begrenzt wird und dort höchstens unkultivierte Barbaren leben.

Morwindel (Arbatos-Zyklus)

Morwindel (Arbatos-Zyklus)

Eine der größten und ältesten Nationen im Norden Illyras, die seit ihrer Gründung zur dominierenden Macht im Osten des Drachenzahngebirges wurde. Morwindel wird von einem Rat adliger Magier regiert, zu dem auch die Oberhäupter der drei Königreiche gehören, die sich ursprünglich zu Morwindel zusammengeschlossen haben: Anward, Lukars und Garvis.
Mit seiner Gründung in Anwardat beginnt auch die morwindellische Zeitrechnung im Jahr 0. Die Jahre nach der Gründung werden n. A., also nach Anwardat, bezeichnet.
Die morwindellische Hauptstadt und Sitz des Hohen Rates ist Anwardat, während Mormund im Mündungsdelta des Morwind die größte Stadt des Landes ist.

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Arbat-Chroniken

Schon als ich an der Zitadelle der Götter gearbeitet habe, ist die anfangs recht übersichtliche Welt (es gab ursprünglich nur Morwindel und die barbarische Horde) innerhalb kurzer Zeit förmlich explodiert. Zeitweise schien Arbatos ein Eigenleben zu entwickeln und wurde Absatz für Absatz, Kapitel für Kapitel immer komplexer – sowohl auf geografisch-politischer als auch auf historischer Ebene. Eigentlich hatte ich schon damals geplant, den Arbatos-Zyklus in eine umfangreichere Reihe einzubinden, beginnend damit, wie es überhaupt zur Schöpfung der Zitadelle der Götter durch die Arbat kam, darüber, wie die Menschen nach Arbatos gelangt sind, bis hin zum Arbatos-Zyklus, der sozusagen die finalen Kapitel der Geschichte erzählt.
Aber … auf dem Weg habe ich mich verzettelt. Statt nach Abschluss der Zitadelle mit der Arbeit am Ersten Kapitel der ganzen Reihe zu beginnen, habe ich stattdessen sozusagen ein Stück aus der Mitte abgebissen und an der Ceras-Saga gearbeitet.
Da mit den ersten beiden Teilen der Ceras-Saga die erste Hälfte dieser Geschichte abgeschlossen ist (Teil 3 beginnt 16 oder 17 Jahre nach dem Ende von Teil 2, Mithras wird aber weiterhin eine der zentralen Figuren sein), habe ich mich entschlossen, die frühen Abenteuer der Arbat zu Papier zu bringen (na gut … in Scrivener Szenen zu erstellen).
Arbeitstitel dieser neuen Serie ist wie die Überschrift verrät Arbat-Chroniken, obwohl das auch ebensogut der Titel der Summe aller drei Teilserien werden könnte, wenn ich sie zusammenfasse und Teil 1 wird schlicht entweder Arbat und Gedar oder einfach nur Gedar heißen. Eine Hauptrolle spielt sicherlich Beniar, der zu Beginn seiner Reise noch nicht dieses abgrundtief böse, verschlagene Wesen ist, als das er seine Gastauftritte im Untergang von Ceras, Rache für Ceras und der Zitadelle der Götter hat.

Wie geht es weiter?
Am Samstag, dem 9.6  erscheint zunächst einmal mit Rache für Ceras der zweite Teil der Ceras-Saga.
Darüber hinaus schreibe ich am zweiten Arbatos-Zwischenspiel, das Kaya und Idu nach Mormund führt, wo sie im Umfeld des Handels mit der Droge Klarheit neue Abenteuer erleben dürfen – oder erleiden müssen.
Odoths Schatten, der zweite Teil des Arbatos-Zyklus, soll etwa 120.000 – 150.000 Worte lang werden und auch noch im Laufe des Jahres erscheinen.
Danach bereite ich alle Veröffentlichungen (außer dem Glossar) für den Schritt vom ebook zum gedruckten Buch vor. Den Anfang wird dabei Der Untergang von Ceras machen.

Rache für Ceras

Gerade habe ich die finale Version der Rache für die Veröffentlichung freigegeben.
Ursprünglich sollte das Buch vierzig- bis fünfzigtausend Wörter lang werden. Geworden sind es etwa achtzigtausend – und das, obwohl ich schon bei Erreichen der Dreißigtausendermarke eine Perspektive gestrichen habe.
Aber … es ist fertig und Mithras’ Reise geht weiter.